Empathie

Begriff: Die Empathie gehört zum Spektrum der emotionalen Intelligenz und bezieht sich vor allem darauf, sich in sein Gegenüber einfühlen zu können. Und zwar auf verschiedenen Ebenen. Wenn Gefühle einer anderen Person nachempfunden werden können, spricht man von emotionaler Empathie. Um kognitiver Empathie handelt es sich, wenn Motive, Absichten oder Persönlichkeitsmerkmale von anderen Personen erkannt und verstanden werden. Von sozialer Empathie spricht man, wenn die Fähigkeit besteht, sich nicht nur in einzelne Menschen, sondern in ganze Gruppen und Teams einfühlen zu können.

Bedeutung im Leadership: In der Praxis sowie in Studien zeigt sich, dass hinter fortschrittlichen und wegweisenden Unternehmen immer Führungskräfte stehen, die über Empathie verfügen. Denn Empathie im Leadership fördert die Motivation, Zufriedenheit und Kreativität aller Mitarbeitenden und führt damit letztlich zu mehr Innovation. Darüber hinaus ist Empathie im Leadership ein wichtiger Baustein, um eine kooperative und zeitgemäße Unternehmenskultur aufzubauen, bei der gegenseitige Wertschätzung, Respekt und Verständnis im Vordergrund stehen.
Empathisches Leadership bedeutet aber keinesfalls, immer nur verständnisvoll und überfreundlich zu sein. Empathie bedeutet auch die Fähigkeit, Missstände frühzeitig zu erkennen und ist oft mit Mut und Stärke gepaart, Dinge anders und neu zu gestalten. Empathische Führungskräfte sind damit beides: Vorbild und Autoritätsperson zugleich.

Wichtig für Top-Leader*innen: Ein großes Maß an Empathie ist bei den meisten Top-Leader*innen eine natürliche Begabung. Sie verstehen es, sich in andere hineinzuversetzen und auf die Wünsche und Bedürfnisse ihres Umfelds angemessen einzugehen. Dies befähigt sie dazu, bei Problemen schnell zu handeln und dabei stets das Wohlergehen des Teams im Blick zu haben. Aber Empathie kann auch trainiert werden. Ein wichtiges Tool ist dabei, einen Perspektivwechsel zu vollziehen. Das kann ganz konkret dadurch geübt werden, dass der Top-Leader/die Top-Leaderin sich gedanklich in die Mokassins seiner Mitarbeiter*innen stellt, um besser nachvollziehen zu können, wie es sich anfühlt, dort zu arbeiten und mit welchen Problemen die Mitarbeiter*innen konfrontiert sind. Ein sehr gutes und hilfreiches Tool um Schwachstellen, Diskrepanzen, Befindlichkeiten, Problematiken frühzeitig zu erkennen und im Vorfeld Gegenmaßnahmen zu ergreifen, ist die Aufstellungsarbeit.

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